Dienstag, 26. Juni 2007

Frage

Ich denk, was geht,
und mein Ich sagt: Ja.
die Zeit verweht,
weiss nicht, obs Frage war.

Sitz am Lenkrad, steuer durchs Grau
Stille zwischen zwei Zerstörungen.
ein Vogel zwitschert maschinengenau,
so beginnt eine der letzen Ölungen.

Salbt mein Hirn, meine Gedanken,
schiebt sie in die Nachdimension,
gibt ihr Stöcke gegen das Wanken,
reduziert mich auf ein kleines Ion.

So schiesse ich durch die schwärzeste Nacht,
eine Gedankenwelt auf ewiger Reise.
Bilder von Dir umwehen mich sacht.
Du bist dabei auf eine Weise.

So sitz ich am Steuer,
und gebe mich hin,
Tausend und einem Gedanken.
So sitz ich im Cockpit,
und jage den Sinn,

Und wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt ein Ion von irgendwoher.

Ich denk, was geht,
und Du sagst: Ja.
die Zeit verweht,
weiss nicht, obs Frage war.







Manchmal finde ich bestimmte Phrasen interessant und habe das Verlangen etwas darum zu bauen. In diesem Fall war es zum einen die Phrase "Ich frag was geht und du sagst ja. Jetzt weiss ich nicht, obs ne Frage war" und "a mind forever voyaging".

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